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10. Dezember 2023 von Richard Forsthofer

Jahresrückblick 2023

  1. Allgemein
  2. Wirtschaft/Zinsentwicklung
  3. Aktien
  4. Anleihen
  5. Fonds
  6. Ausblick/Prognose

1. Das Jahr 2023 war in mancher Hinsicht kein gutes. Beim Krieg in der Ukraine zeichnet sich aktuell noch kein Ende ab. Dazu brachten die im August gestarteten Militärübungen Chinas vor Taiwan in Erinnerung, dass sich auch der Rest der Welt nicht sicher fühlen sollte. Die Hamas schließlich machte uns im Oktober darauf aufmerksam, dass auch der Nahe Osten weiterhin ein Pulverfass ist. Dazu gab es auch in 2023 weltweit heftige Erdbeben und Starkwetterereignisse aller Art, die verunsichern können.

Bei den aktuellen Finanzierungsproblemen Deutschlands wird aus meiner Sicht unterschätzt, dass der Europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt der Politik Grenzen setzt, deren Aufweichung von einigen Ländern schon länger gefordert wird. Nun hat auch Deutschland die Probleme dieser Länder und die Verantwortlichen sollten bedenken, dass es nicht nur ein Stabilitäts-, sondern auch ein Wachstumspakt ist!
Dazu ist die Schuldenbremse geschaffen worden, um der nächsten Generation nicht mehr Schulden als nötig zu hinterlassen. Wenn das Ergebnis ist, dass wir ihr zwar weniger Schulden, dafür aber ein sanierungsbedürftiges Land hinterlassen, sollte kritisch hinterfragt werden, ob die Schuldenbremse eine gute Idee war.

2. Die deutlich geringer gewordene Inflation bedeutet nicht, dass die Preise jetzt sinken. Die Preissteigerungen des letzten Jahres betrafen viele sehr direkt. Vor allem traf sie diejenigen, die von den sehr hohen Lohnabschlüssen oder Rentenerhöhungen nicht profitierten oder die nicht selbst ihre Preise erhöhten. Manche mussten wegen der starken Teuerung oder der inzwischen hohen Zinsen ihre Pläne begraben. Viele machen sich Sorgen um die Zukunft.

Andererseits bleibt die Arbeitslosigkeit gering und betrifft vor allem nicht oder nicht ausreichend ausgebildete Menschen. Facharbeiter und Auszubildende werden weiterhin gesucht und zunehmend werden – aus Personalmangel – auch Rentner wieder- oder weiterbeschäftigt.

Gegen meine Erwartungen, aber nicht gegen jede Logik, wurde der Leitzins in den USA seit dem 10.12.2022 von 4 % auf inzwischen 5,5 % erhöht. Im selben Zeitraum hob die EZB den Leitzins von 2 % auf inzwischen 4,5 % an. Mit dem geringer werdenden Zinsabstand legte der Euro im Berichtszeitraum zum US-Dollar rund 2 % zu. Die beiden großen Zentralbanken wollen jetzt abwarten, wie sich der schnelle Zinsanstieg auf die sich stetig Richtung 3 % bewegende Inflationsrate auswirkt.

Hohe Lohnabschlüsse stehen einem weiteren Absinken der Inflation entgegen. Es ist verständlich, dass die Gewerkschaften in ihren Forderungen auch Steuern und Abgaben berücksichtigen müssen, wodurch eine auszugleichende Inflation von 6 % zu Forderungen im zweistelligen Bereich führt. Eine Koppelung der Renten an die Lohnentwicklung scheint jedoch aus der Zeit gefallen. Wenn die Arbeit der rentenversicherungspflichtig Beschäftigten von immer weniger Menschen geleistet wird, die immer höhere Qualifikationen haben, wäre eine Koppelung der Renten an den Lebenshaltungskostenindex logischer. In Deutschland einer rentenversicherungspflichtigen Beschäftigung nachzugehen und in Deutschland Menschen zu beschäftigen wird sonst zu unattraktiv.

Auf Unternehmensseite müssen steigende Löhne andererseits nicht zu höheren Lohnkosten führen. Dem Mangel an Personal hier kann auch durch mehr Einsatz von Automation und künstlicher Intelligenz oder der Auslagerung von Arbeitsplätzen begegnet werden.

3. Nach dem in fast allen Märkten schlechten Jahr 2022 bekamen Aktienanleger in den letzten 12 Monaten die erwartete Erholung. Steigende Zinsen und die Angst vor Lieferengpässen durch neue Kriege „kämpften“ gegen die weltweit vor allem der hohen Inflation zu verdankenden Rekordgewinne vieler Unternehmen und eine zum Jahresende hin deutliche Beruhigung auf der Zinsseite. Das führte zu sehr unterschiedlichen und stark schwankenden Ergebnissen. In Summe war 2023 aber ein gutes Aktienjahr.

Interessant war, dass trotz extremer Wetterereignisse weltweit Unternehmen aus dem Bereich Ökologie und alles, was damit zusammenhängt, zu den größten Verlierern zählten. Auch das Segment der Nebenwerte und fast alles, was den Bereichen Biotechnologie, Pharmazie und Gesundheitswesen zuzurechnen ist, verlor an Wert.  Aus meiner Sicht mehr, als durch die steigenden Zinsen angemessen.  Hohe Zinsen wirken sich auf junge und forschende Unternehmen mit wenigen Produkten am Markt mehr aus als auf etablierte, die oft hohe Reserven angehäuft haben.  Bei den Regionen hat wegen der Kriegsgefahr der Großraum China und – wegen der aufgrund der hohen Zinsen steigenden Gefahr von Staatspleiten und Verfall der Währung – auch ein Großteil der Emerging Markets deutlich abgegeben.

Sonst – also für mehr als 80 % des Marktes und damit für jedes breiter diversifizierte Aktienportfolio – war es ein gutes Aktienjahr, was vor allem an der Übertreibung des Vorjahres lag. Eine Spanne bei den Aktienfonds von +60 % (ein spezialisierter Technologiefonds) bis fast -40 % (Energiewende) sagt auch viel über die Schwankung der Aktienmärkte aus, die Anleger in diesem Jahr zu verkraften hatten. Oft waren die Marktsegmente stark, die im letzten Jahr die höchsten Verluste brachten und umgekehrt.

Allein in den USA waren die Unterschiede enorm. Der Dow Jones 30 legte 7,3  % zu. Abzüglich des Euroanstiegs war es mit ca. 5 % ein eher Unterdurchschnittliches Ergebnis. Beim breiten S&P 500 mit einem Plus (in US$) von 16 % war es ein gutes Jahr und die Technologiebörse NASDAQ Composite legte fast 30 % zu.

In Deutschland war das Bild insofern anders, als dass zwar der DAX 17,5 % zulegte. Also nach Währungsbereinigung deutlich mehr als Dow Jones und auch mehr als der S&P500. MDAX und TecDAX lagen mit einem Plus von weniger als 4,8 % und 6,8 % aber weit darunter. Noch Ende Oktober war die Entwicklung europäischer Neben- oder auch der Technologiewerte mehr als 5 % negativ. Der Grund dafür ist vor allem die sehr unterschiedliche Eigenkapitalausstattung junger Tech-Unternehmen dies- und jenseits des Atlantiks. Es fehlt hierzulande aus meiner Sicht an den reichen Investoren, die Lust haben, junge Ideen zu unterstützen.

Ein breites Aktienportfolio ohne deutliche Übergewichtung in Nebenwerten, Asien und Ökologie  lieferte in diesem Jahr ein Ergebnis, das über dem langjährigen Durchschnitt liegt. Der die USA und dort Technologiewerte übergewichtende MSCI Word gewann in den letzten 12 Monaten 13,9 %.

Weiterhin sind Unternehmen billig – nicht nur in Europa sondern in weiten Teilen der Welt. Wenn aktuell ein Großteil der Unternehmen günstig oder sehr günstig bewertet ist, wurde noch nicht eingerechnet, dass auch in Zukunft von steigenden Preisen ausgegangen werden kann, die es den Unternehmen ermöglichen, ihre Gewinne zu steigern. Ich habe keinen Zweifel daran, dass das ein weit überwiegender Teil der Unternehmen trotz steigender Lohnkosten und einer vielleicht stagnierenden Konjunktur erreichen wird.

4. Nach dem schlechtesten Rentenjahr seit dem Krieg bescherten weiter steigende Zinsen lange laufenden europäischen und noch mehr US-Anleihen ein weiteres Verlustjahr. Je kürzer die Duration (also die Laufzeit bis zur Rückzahlung der Anleihen), umso mehr war auch ein Gewinn möglich. Ein starker Anstieg ab Oktober hat das Ergebnis deutlich verbessert.

Mit Blick auf die verschiedenen Segmente und Laufzeiten war es ein herausforderndes Jahr, in dem vor allem sehr aktive Manager positive Renditen im einstelligen Bereich erzielen konnten. Wie bei Aktien ist das positive Ergebnis dieses Teils des Marktes aber auch der Übertreibung des Vorjahres zu verdanken.

Der Markt wirkt günstig bewertet, hängt aber weiter an Entscheidungen der Zentralbanken, auf die ich mit Blick auf die Lohnsteigerungen nicht wetten würde.

5. Bei Fonds war es ein Jahr, in dem die Ergebnisse denkbar weit auseinander lagen. Ein starker Euro und ein im Vergleich zu den USA und dem Rest der Welt starker europäischer Aktienmarkt machte es für flexible Manager aller Kategorien leicht, ihre Benchmarks und natürlich noch mehr die ETFs zu den Benchmarks zu schlagen. Mit den Ergebnissen der breit anlegenden Aktienfonds kann man als Anleger sehr zufrieden sein.

Vor allem bei den Beimischungen gab es große Gewinner und große Verlierer, aber alles entwickelte sich mit Blick auf die Vorgaben der Märkte sehr rational und fast alles besser, als zu erwarten gewesen wäre. Starken Gegenwind gab es für ökologische Fonds, die nach Ansicht der Regulierung in den Depots vertreten sein sollten. Die Verluste gingen hier teilweise bis über 40 %. Auch hatten Fonds, die auf Nebenwerte, Minen (auch Edelmetall), China oder die Emerging Markets setzen müssen 2023 einen sehr schweren Stand.

Gegen meine Erwartungen, aber der sehr guten Entwicklung des Vorjahres geschuldet machten Dividenden- und Valuestrategien nur ein kleines Plus. Sie wirken als sinnvolle Diversifikation und ersetzen bei uns – wie auch die vermögensverwaltenden Fonds – Rentenfonds und entwickeln sich langfristig deutlich besser.

Mit mehr als 20 % Rendite weit überdurchschnittlich entwickelten sich Aktienfonds, die US-Technologiewerte übergewichteten. Aber auch Fonds aus Osteuropa (ohne Russland), Italien und der iberischen Halbinsel lagen über dieser Marke.

Europafonds trugen im letzten Jahr etwa 10 – 15 % Wertzuwachs zum guten Ergebnis bei, das viele Anleger erzielten.

Gut 10 % Rendite waren bei vermögensverwaltenden Fonds möglich. Mit Blick auf die Märkte (positive Standardwerte und US-Technologie, neutrale Nebenwerte und „durchwachsene“ Renten und China) ein gutes Ergebnis. So unterschiedlich wie die Wege der Manager zu diesem Ergebnis, waren auch die Bewegungen. Nachhaltige und auf Nebenwerte spezialisierte vermögensverwaltende Fonds konnten in diesem Jahr leider nur selten Gewinn erzielen. In Summe haben alle diese Fonds aber das gemacht, wofür sie in die Portfolien aufgenommen wurden, nämlich eine Rendite über der Inflation bei gleichzeitiger Minderung der Schwankung des Portfolios.

Manager von Rentenfonds haben offensichtlich aus dem Vorjahr gelernt und den – im Durchschnitt negativen –  Markt merklich geschlagen. Was nicht bedeutet, dass alle positive Ergebnisse erzielten.

Im Bereich der defensiven Fonds konnte letztes Jahr – nach Jahren negativer Rendite – auch mit Geldmarktfonds eine Rendite von immerhin 3 % erzielt werden. Aktuell bringen diese mit einem Tagesgeld vergleichbaren Fonds eine Rendite von gut 4 %. Das macht – neben Tages- und Festgeld – auch Fonds überflüssig, deren Ziel es ist, marktunabhängig geringe Renditen zu erzielen. Nicht ausgetauscht wurden nur Fonds in dieser Kategorie, die es scheinbar auch in der neuen Welt schaffen, gute Erträge zu erwirtschaften, oder bei denen aus steuerlichen Gründen ein Austausch uninteressant erscheint. Natürlich spielt in dieser Entscheidung mit, dass der Zins mittel- und längerfristig wieder sinken kann. Defensive Mischfonds profitierten von der bei kurzen Restlaufzeiten positiven Wertentwicklung von Anleihen und lieferten ein in dieser Kategorie übliches Ergebnis von 3 bis 4 %. Leider konnten nicht alle Fonds zu dem auch für defensive Anleger positiven Gesamtergebnis dieses Jahres beitragen.

 

6. Wie geht es weiter?

Wenn Sie unsere Haltung nachvollziehen wollen, wäre wichtig zu verstehen, dass alle Anlagen – auch Tages- oder Festgeld und Geldmarktfonds – Risiken haben, denen Chancen gegenüberstehen. Aktuell scheint das Risiko/Chance-Verhältnis bei der Beteiligung an ausgewählten Unternehmen, wie sie in einem aktiven Aktienfonds umgesetzt wird, günstiger als das Risiko/Chance-Verhältnis in einem Rentenfonds oder einem Immobilienfonds. Der Grund ist, dass Unternehmen weltweit günstig bewertet sind und deshalb zum Beispiel eine negative Konjunkturerwartung in den Preisen enthalten ist.

Natürlich werden Aktienfonds auch in Zukunft merklich schwanken. Das liegt daran, dass Ereignisse sofort wirken, weil der Markt Unternehmen, Branchen aber auch Länder oder den Gesamtmarkt sekündlich neu bewertet. Menschen, die diese Schwankung aus irgendeinem Grund nicht in vollem Umfang spüren wollen oder können, empfehlen wir vermögensverwaltende Fonds unterschiedlicher Ausrichtungen. Eine Mischung daraus wird auch in Zukunft eine Rendite bringen, die weit über der Inflation liegt, und so Ihr Vermögen dauerhaft schützen und mehren.

Ich erwarte, dass sich die Aktienmärkte auch 2024 nach oben bewegen. Vor allem nehme ich an, dass im kommenden Jahr bisher vernachlässigte Themen wie Ökologie, Nebenwerte oder Asien, aber auch Edelmetalle, Dividendenstrategien und Value aufholen und ich erwarte in vielen Indizes und einem Großteil der Fonds neue Allzeithöchststände. Grund für meine Einschätzung ist vor allem eine Inflation, die auch 2024 bleibt und die vielen Unternehmen neue Rekordergebnisse bescheren sollte. Auch eine aktuell eher negative Konjunkturprognose stimmt mich für die Erwartung des kommenden Jahres positiv.

Dem entgegen steht vor allem im zweiten Halbjahr 2024 der „Basiseffekt“. Das bedeutet, dass die Inflation in zweiten Halbjahr 2023 nicht hoch war, was aber schnell dazu führen kann, dass in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres  die Inflation wieder ansteigt. Auch wenn das Phänomen offensichtlich und jedem bekannt ist, kann das dazu führen, dass die Zentralbanken reagieren oder die Märkte eine Reaktion erwarten.

Bei den Rentenmärkten gehe ich davon aus, dass sich die positive Tendenz seit Oktober stark abgemildert fortsetzt und auf Jahressicht auch dort Gewinne zu erzielen sind.

Wie schon für 2023 ist eine Einstiegschance in die Märkte 2024 auch dann nicht ausgeschlossen, wenn ich sie nicht erwarte. Einen Rückgang auf Jahressicht halte ich für  unwahrscheinlich. Wenn Sie Geld haben, das voraussichtlich auch längerfristig angelegt werden könnte, sollten Sie sich an uns wenden. Natürlich auch, wenn Sie jemanden kennen, bei dem Sie glauben, dass wir ihm helfen können.

Wenn es anders kommt? Der 2024 und sicher auch danach richtige Rat für Anleger ist: setzen Sie auf Vielfalt! Mit der Entscheidung für uns haben Sie sich den Zugang zu dieser Vielfalt verschafft. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihr Portfolio nach Ihren Bedürfnissen und Ihren Zielen zu gestalten. Wir übermitteln Ihnen Vorschläge und begründen, welche Anlageklassen mit welcher Gewichtung genau für Sie richtig sind.

Wir sind auch 2024 wieder gerne für Sie da!

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