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16. April 2021 von Monika Ammous

Wie mein Kind reich wird – Dilogie: Teil 1

Zinseszins? Was sind Zinsen?
Geld allein macht nicht glücklich. Wenn man aber ein gut strukturiertes und betreutes Depot hat, weiß man, dass es beruhigt und viele Eltern und Großeltern, die ihr Geld bei uns anlegen, wünschen das auch ihren Kindern.

Auf deutschen Sparbüchern, Tages- und Festgeldkonten werden – wenn nicht negative Zinsen verlangt – so doch keine Zinsen mehr gezahlt. Bei einem Bausparvertrag wird das in der Ansparphase angelegte Kapital zu einem weit unter dem Inflationssatz liegenden Zins angelegt. Stellen wir uns vor, dass auf die gerade genannten Anlagen die Rendite 0,12 % p.a. beträgt (das ist aktuell hoch gegriffen). Die Laufzeit ist 18 Jahre (bis zur Volljährigkeit) und monatlich werden 50 € eingezahlt. Das wäre das Ergebnis:

Der Wertzuwachs ist minimal. Der blaue Balken im 18ten Jahr ist mit bloßem Auge schwer zu erkennen. In 18 Jahren konnten gerade einmal 118 € Zinsen vereinnahmt werden. Der „Kontostand“ beträgt also lediglich 10.918 €. Ob man damit 2040 ein Jahr im Ausland bestreiten kann? Eher unwahrscheinlich.

Wird das Geld regelmäßig über 18 Jahre in offensiven Fonds angelegt, ist auch derzeit eine jährliche Rendite von im Durchschnitt 7 % zu erwarten. Dann sieht die Wertentwicklung wie folgt aus:

Klar ist die Rendite zu sehen. Auch dass der Zinseszins wirkt, ist gut zu erkennen. Der Zinseszins ist die Wertentwicklung auf das größer gewordene Vermögen. Nach 18 Jahren ist die Wertentwicklung höher als die jährliche Einzahlung. Bei 7 % Rendite pro Jahr wurden 10.861 € erwirtschaftet (im Vergleich zu 118 € bei 0,12 % p.a.). Das Vermögen des Kindes liegt bereits bei 21.661 €.

Bei einem Bausparvertrag wird oft das Argument gebracht, dass die jetzt niedrigen Zinsen für das Kind gesichert werden sollen. Beim Abschluss eines Bausparvertrages werden mit den ersten Raten 1 – 1,6 % der Bausparsumme an Abschlussgebühren fällig. Bei einer Bausparsumme von 20.000 € wären das bei 1,3 % 260 €. Die Abschlussgebühren sind also mehr als das Doppelte höher als das, was die Einzahlungen in 18 Jahren an Ertrag generiert, nämlich 118 €. Wenn – wie derzeit – trotz niedriger Zinsen ein Immobilienkauf nicht möglich oder nicht sinnvoll ist, helfen die gesicherten niedrigen Zinsen dem Kind auch in Zukunft nichts. Wenn das Geld sinnvoll mit 7 % p.a. angelegt wurde, wurden aus den 10.800 € bereits 21.661 €. Ihr Kind braucht also gar keinen Kredit aufnehmen und hat mehr von dem bei Krediten wichtigen Eigenkapital.

Neben Bausparverträgen haben viele Banken, Vertriebe, Anlageberater oder auch Versicherungsmakler für Kinder Ausbildungsversicherungen oder Kinderpolicen im Angebot. Dabei werden unterschiedliche Ziele miteinander verbunden – die Geldanlage für das Kind und die finanzielle Absicherung für das Kind beim Tod der Eltern. Darüber hinaus wird oft Unfall und Invalidität mitversichert. Wir raten davon ab, unterschiedliche Ziele miteinander zu verbinden. Oft ist weder der Todesfallschutz noch der Unfallschutz ausreichend hoch und der Kapitalaufbau vernachlässigbar. Dazu zehren auch hier die Kosten an der niedrigen Rendite.

Wir unterstützen Sie gerne bei dem Vorhaben ein Kinderdepot einzurichten. Dort können wie im Erwachsenendepot:

– Einmalbeträge angelegt
– Sparpläne in beliebiger Höhe eingerichtet aber auch
– Fonds von Eltern oder Großeltern übertragen

werden.

Das Depot wird von uns nach den Bedürfnissen Ihres Kindes individuell mit den für das Kind passenden Fonds strukturiert.

Kinderdepots sind über uns ohne Depotentgelt und ohne Ausgabeaufschlag möglich. Der Vermögensaufbau für Ihr Kind ist einfach. Starten Sie jetzt – für Ihr Kind!

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Stand 15. Mai 2015

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