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11. Dezember 2022 von Richard Forsthofer

Jahresrückblick 2022

1. Allgemein
2. Wirtschaft/Zinsentwicklung
3. Aktien
4. Anleihen
5. Sonstiges
6. Fonds
7. Ausblick/Prognose

1. Ein schwieriges Jahr liegt hinter uns. Neben dem Krieg in unserer Nachbarschaft war vor allem die fast weltweit rekordhohe Inflation das bestimmende Thema. Die Zentralbanken versuchten und versuchen diese Inflation in den Griff zu bekommen ohne die Wirtschaft in eine Rezession zu stürzen.

Alles andere – vor allem der für die Wirtschaft fast ebenso wichtige stark steigende Dollar und der fortgesetzte Corona-Lockdown in vielen Städten Chinas – trat im Vergleich dazu ebenso in den Hintergrund, wie die weiter steigende Welttemperatur mit extremer Trockenheit und Überschwemmungen, ein Linksruck in Brasilien, ein Rechtsruck in Italien und ständige Kriege und kriegerische Auseinandersetzungen auch außerhalb der Ukraine.

2. Auf den ersten Blick erscheint es nicht logisch, dass

a) die Güterverknappung 2020 und 2021 durch das Megaereignis „Pandemie“ zu Geldschwemme durch expansive Maßnahmen der Notenbanken und

b) der vor allem bei Energie und Lebensmitteln starke Preisanstieg durch das Megaereignis „Krieg“ zu Geldverknappung und stark steigenden Zinsen führt.

Auf den zweiten Blick war die sehr starke Konjunktur in den USA vom Krieg in der Ukraine kaum betroffen. Die Federal Reserve (Fed) musste zur Eindämmung der dort vor allem nachfragebedingt stark steigenden Preise die Zinsen erhöhen. Diese Zinserhöhung und ein sich daraus ergebender Dollaranstieg um mehr als 15 % zwang die Europäische Zentralbank (EZB) zum Handeln. Das war erforderlich und bewirkte, dass der Euro gegen den Dollar auf Jahressicht „nur“ rund 7 % verlor.

Der schon seit März 2016 bei null liegende Leitzins der EZB wurde ab Ende Juli diesen Jahres in drei Schritten auf 2 % angehoben. Auf die Märkte ausgewirkt haben sich aber vor allem die Zinsanhebungen der Fed ab Mitte März von 0,25 % in fünf Schritten auf 3,25 %.

3. Die weltweiten Aktienmärkte reagierten heftig auf das Manöver an den Grenzen der Ukraine und den Einmarsch Russlands. Das Tief vom Kriegsbeginn wurde – befeuert durch die Zinsschritte der Zentralbanken – Mitte der zweiten Jahreshälfte nochmals deutlich unterboten.

Die Zinserhöhung traf fast alle Regionen und Branchen. In einigen Regionen und Marktsegmenten war das Jahr 2022 aber weniger dramatisch als eigentlich zu erwarten. Grund war vor allem, dass im „Windschatten“ der Inflation viele Unternehmen ihre Preise mehr als eigentlich nötig erhöhten. Davon profitierten in erster Linie die in den Vorjahren viel geschmähten Value- und Dividendentitel, die auf Jahressicht zulegten.

Die Entwicklung war je nach Region und Branche aber auch innerhalb einer Region und oft auch innerhalb einer Branche sehr unterschiedlich. Hatten viele der in den großen Indizes vertretenen Werte, wenn überhaupt, nur einen noch einstelligen Rückgang zu verkraften, ging es bei Neben- und Techwerten auf breiter Front mehr als 30 %, oft 70 oder 80 % nach unten. Viele wachstumsorientierte Unternehmen und Nebenwerte aller Segmente (auch Ökologie) haben ihren Wert 2022 deutlich mehr als halbiert. Auch in Euro über 40 % an Wert verloren aber auch viele große US-Unternehmen wie Amazon, Tesla oder Meta.

„Old Economy“ hui, Innovation pfui, könnte man das vergangene Jahr zusammenfassen.
Nur war auch das nicht so einfach. Es gab auch regional extreme Ausreißer wie Russland, dessen Wertpapiere (vor allem „Old Economy“) vom Handel ausgeschlossen wurden und China mit einem Rückgang von gut 20 %.

Auch viele Unternehmen der „Old Economy“, die schon vor dem Krieg sehr billig waren, verloren 2022 an Wert. Weil sie  jetzt oder spätestens 2023 – einfach aufgrund der Preisanhebungen – einen deutlichen Gewinnanstieg zu erwarten haben, wirken viele sehr günstig. Dazu ist auch die Bewertung eines großen Teils der Unternehmen, die sich mehr den Innovationen verschrieben haben, jetzt auf einem Niveau, welches auch diese Unternehmen wieder sehr interessant erscheinen lässt.

Die Entwicklung der europäischen Börsen und nicht nur dort war im Septembertief den tatsächlichen Verhältnissen zu weit vorausgelaufen. Gute Unternehmen waren extrem günstig bewertet, was sich durch den zweistelligen Anstieg seither nur minimal geändert hat. Auch ist die Erholung in vielen Bereichen (vor allem Technologie) kaum angekommen.

Von Seiten der Volkswirtschaft kommen die positiven Erwartungen vor allem für die USA. Jedenfalls dort sollte die Inflation ihren Höhepunkt hinter sich haben und eine bei den extremen Zinsanstiegen eigentlich zu erwartende Rezession abgewendet sein.

Die aktuell noch merklichen Auswirkungen des starken Dollars lassen mich aber außerhalb der USA blicken, wo die Bewertungen deutlich niedriger sind. Auch in der Eurozone deutet sich an, dass der Gipfel der Inflation hinter uns liegen könnte.

4. Die aus Sicht der Märkte extremen Reaktionen der Zentralbanken hatten auf Anleihen enorme Auswirkungen. Es war „das schlechteste Rentenjahr aller Zeiten“. Naja, jedenfalls global betrachtet und seit dem 2. Weltkrieg. US-Staatsanleihen und deutsche Bundesanleihen mit zehn Jahren Restlaufzeit – gerade eben noch Witwen- und Waisenpapiere – verloren in der Spitze 20 – 40 %. Nach 5 % Verlust im Vorjahr. Anleihen von weniger sicher scheinenden Emittenten verloren oft mehr als 50 %. Inzwischen wirkt der Schock  trotz vermeintlich weiter steigender Zentralbankzinsen überwunden. Dennoch war der Wunsch nach Sicherheit außerhalb von Aktien auch in 2022 teuer.

Anleihen haben den Anschein, durch den Anstieg der Inflation und die Ausweitung der Staatsverschuldung in Folge von Corona, Krieg und Inflationshilfen wenig interessant zu sein.

Auf den zweiten Blick ist auch bei Anleihen der Markt vorausgelaufen. Das mindert das Risiko weiterer hoher Verluste deutlich und es sind viele Schnäppchen zu finden.

In Europa hat der gestiegene Zins bereits stimmungsdämpfend gewirkt und weil dort ein Großteil der Preissteigerungen durch den Krieg und den Euroverfall entstanden sind, sollte der Basiseffekt – also bei der Inflation der Vergleich mit dem Vorjahresmonat – dafür sorgen, dass die Inflation auch ohne weitere Maßnahmen sinkt. Vielleicht sogar mehr als eigentlich gewünscht. Das gibt der EZB Möglichkeiten für neue Überlegungen und die zum Teil hoch verschuldeten Staaten der EU werden es ihr danken.

5. Die von unter einem Prozent auf wenigstens 3,5 % gestiegenen Bauzinsen haben Immobilien für Nicht-Millionäre fast überall unbezahlbar gemacht. Die jedenfalls bei Neubauten immer noch aufgerufenen Preise passen nicht zur Nachfrage. Innerhalb weniger Monate ging an diesem Markt nichts mehr.

Bei gebrauchten Immobilien reagierte der Markt schneller. Manche Verkäufer müssen oder wollen mit Blick auf die immer noch sehr hohen Preise jetzt verkaufen. Jedenfalls hier in München werden für 50 Jahre alte Wohnungen in mittlerer Lage immer noch 8.000 € bis über 10.000 € je Quadratmeter aufgerufen.  „Schnäppchenzeit“ bedeutet für mich, dass sich ein Objekt auch bei jährlichen 4 % Zins (Eigenkapital nicht vergessen!) und 1 – 2 % Reserve (für alles von Abwasserrohrsanierung über Mietausfall und Schimmel bis zur Zinserhöhung) selbst trägt. Idealerweise nicht nur als „möblierte“ Wohnung mit viel Leerstand und ständigen Mieterwechseln. Es gibt keinen nachhaltigen Bedarf an diesen Wohnungen! Eine merkliche Beteiligung an der Tilgung wäre als Risikoausgleich zumindest wünschenswert. Ich sehe dann, wenn die Zinsen auf diesem Niveau bleiben, auch bei gebrauchten Immobilien noch viel Luft nach unten.

Bei vielen Kryptowährungen kam es, wie es kommen musste. Der Bitcoin notiert bei 1/3 des Wertes von vor einem Jahr und unter 1/4 des Höchstwertes von 2021. Der Konkurs des Anbieters FTX bedeutet für viele, oft junge „Anleger“ einen Totalverlust. Anlegern, die sich dafür interessieren, kann ich nur zu denken geben, dass Luft auch dann nur Luft ist, wenn ihr von vielen Menschen ein Wert gegeben wird.

6. Bei Fonds war beim Ergebnis zwischen sehr gut und schlecht alles dabei. Ein gutes Jahr war es für einige Value- oder Dividendenfonds-Manager, für Immobilienfonds, Mining und Biotech.
Sehr defensive Fonds hatten oft, aber leider nicht immer, mit nur geringen Verlusten im niedrigen einstelligen Bereich ein gutes Jahr, weil häufig rechtzeitig auf extrem kurz laufende Anleihen gesetzt wurde.

Vermögensverwaltende- und Mischfonds, die für einen längeren Anlagezeitraum gedacht sind und deshalb hauptsächlich in Aktien und Anleihen investieren, mussten dagegen mit einem extremen Umfeld zurechtkommen. Je nachdem, ob beim Aktienteil mehr auf Wertstabilität oder auf Wachstum gesetzt wird und wie frühzeitig die Cashquote erhöht wurde, lag das Ergebnis noch im einstelligen oder schon im zweistelligen Minusbereich. Denn bei Anleihen waren hohe Verluste nicht zu vermeiden! Ein Minus von weniger als 15 Prozent war 2022 für einen ausgewogenen oder flexiblen vermögensverwaltenden Fonds ein gutes Ergebnis, das aber auch von vielen der von uns ausgewählten Manager erreicht wurde.

Für die Manager von Aktienfonds war es in den Vorjahren einfach, mit den indexorientierten ETFs zu spielen und deutliche Mehrerträge zu erwirtschaften. 2022 schnitten Nebenwerte, weniger bekannte Wachstumswerte und in der Folge auch viele gemanagte Fonds schlechter ab als die Standardwerte der großen Indizes. Liegen einige Valuefonds im letzten Jahr mehr als zehn Prozent über einem breiten, nur von der Anlageregion her passenden Index, blieben Fonds in Wachstumswerten, die 2022 ihren Index schlagen konnten, die Ausnahme.

Nach 25 % bis über 40 % plus 2021 verloren europäische und deutsche Aktienfonds dieses Jahr 15 % bis 25 %.  Hier wie bei den global anlegenden Aktienfonds mit einem Minus von im Mittel etwa 22 % gab es aber auch erfreuliche Überraschungen, die sich mit Enttäuschungen die Waage hielten.

Am unteren Ende der Ergebnisse finden sich die Fonds der Emerging Markets oder auch Chinas mit einem Minus von 20 bis 30 %, Technologiefonds mit Verlusten bis über 50 %, Osteuropafonds mit einem vom Russlandanteil abhängigen, teilweise sehr hohen Verlust und (bis auf weiteres) Totalausfall Russland.

Europäische Rentenfonds verloren im Mittel ca. 13 %. Ursache, warum manche globale Rentenfonds weniger als zu erwarten verloren, war der schwache Euro.

Seit dem Septembertief bei Aktien und beim Euro – vor allem aber seit dem China-, Anleihen- und Technologiewertetief in der zweiten Oktoberhälfte – scheint das Schlimmste überstanden. Viele vermögensverwaltende- und Mischfonds erholen sich je nach Schwerpunkt, den das Management setzt, erst jetzt.

7. Ist der Krieg vorbei? Ich meine, den an den Finanzmärkten im Jahr 2022. Bei Aktien und – mit der Einschränkung, dass steigende Zinsen hier immer schlecht sind – auch bei Anleihen, scheint vieles „durch“ und auf ein sehr gutes Jahr 2023 zu warten. Erstmals seit fast zehn Jahren steht die Ampel jetzt auch für defensivere Anleger auf grün. Dass auch eher konservative vermögensverwaltende Fonds zweistellige Renditen erwirtschaften können, sollte das kommende Jahr wieder beweisen. Auch wenn sich die Marktbeobachter noch nicht einig sind, ob bald neue Höchststände anstehen oder wir nur eine „Bärenmarktrallye“ erleben, scheinen mir die positiven Zeichen zu überwiegen.

Die Entwicklung in Europa und der Welt wird aber vom Dollar, die Stärke des Dollars vor allem von Zinsentscheidungen und diese von der Inflationsentwicklung in den USA abhängen. Von dieser, für Kapitalanleger entscheidenden Seite, erwarte ich im kommenden Jahr positive Impulse. Die bis Ende kommender Woche, also nach diesem Jahresrückblick zu treffenden Zinsentscheidungen sollten das andeuten – jedenfalls für 2023.

Wie es mit dem Krieg in der Ukraine und mit den geplanten Lockerungen in China weitergeht und ob Xi mit der „Eingemeindung“ Taiwans von den bisher gemachten Fehlern ablenken wird, ist offen.

Auch sonst ist noch einiges in der Schwebe. Die Preise für Immobilien passen in vielen Regionen – nicht nur Deutschlands – nicht zur Vervielfachung der Bauzinsen. Ein Rückgang der Preise um mehr als ein Viertel könnte sich auf die Konsumfreude stärker auswirken als hohe Inflation, ist aber aus heutiger Sicht nicht zu erwarten. Ein prozentual zweistelliger Preisrückgang scheint dagegen unausweichlich.

Wie schon für 2022 ist eine Einstiegschance in die Märkte 2023 auch dann nicht ausgeschlossen, wenn ich sie nicht erwarte. Einen Rückgang auf Jahressicht halte ich für  unwahrscheinlich. Wenn Sie Geld haben, bei dem es eigentlich einerlei ist, was die nächsten beiden Jahre passiert, sollten Sie sich sofort an uns wenden. Durch die Entwicklung bei den kurzfristigen Zinsen sind Geldmarktfonds jetzt interessanter als Tagesgeld. Sie könnten kurzfristig benötigtes Geld auch einfach online einziehen lassen. Wir beraten aber auch zu diesem Thema gerne.

Wenn es anders kommt? Der 2023 und sicher auch danach richtige Rat für Anleger ist: setzen Sie auf Vielfalt! Mit der Entscheidung für uns haben Sie sich den Zugang zu dieser Vielfalt verschafft. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihr Portfolio nach Ihren Bedürfnissen und Ihren Zielen zu gestalten. Wir übermitteln Ihnen Vorschläge und begründen, welche Anlageklassen mit welcher Gewichtung genau für Sie richtig sind.

Wir sind auch 2023 wieder gerne für Sie da!

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Stand 15. Mai 2015

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