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10. August 2021 von Richard Forsthofer

Negativzins – es gibt fast immer eine Lösung 

Negativzinsen

Negative Zinsen, auch mal irreführend als Verwahrentgelt bezeichnet, ersetzen mehr und mehr den früher üblichen Zins auf Tages- und Festgeld. 
Ihr auf diese Art nicht angelegtes sondern nur mit einem sicheren realen Wertverlust verwahrtes Geld hat das nicht verdient!  

Viele Kunden schätzen unsere Beratung wegen einer hohen – oder immer mehr als erwarteten – Rendite auf Ihre Ersparnisse bei gleichzeitig für Sie erträglichen – oder immer etwas geringer als erwarteten – Schwankung. Leider sehen wir an manchen Anfragen, dass uns einige Kunden nicht als Experte bei der Anlage im defensiven Bereich wahrnehmen. Vor allem seit Einführung von Negativzinsen bei ING und Comdirect häuften sich diese Anfragen nach der defensiven Anlage von Geld, das schon seit Jahren ziemlich nutzlos auf Tagesgeldkonten “rumlungerte”.  

Auch wenn Sie das bisher vielleicht nicht wissen konnten, betreuen wir zu einem merklichen Anteil Geld, bei dem geringe Schwankung und nominaler Kapitalerhalt vor der Rendite kommt und das – einerlei ob mit oder ohne Grund – defensiv angelegt werden soll. Das kann – wie bei einer Stiftung – in der Satzung so festgelegt sein. Öfter sind es nachvollziehbare Gründe wie das Alter, eine in einer gewissen Frist anstehende Zahlung oder die Risikobereitschaft, die eine Anlage mit zu hohem Aktienanteil verhindern. Manchmal ist der Wunsch aber auch nur „genetisch“ bedingt, die fehlende Risikobereitschaft also vererbt. 

Wir können bei defensivem Anlagewunsch aus vielen sehr gut gemanagten, defensiven oder ausgewogenen, in der Regel aber in der Wahl der “Instrumente” freien vermögensverwaltenden Fonds wählen, was dazu führt, dass die zu erwartende Rendite bei geringer Schwankung voraussichtlich deutlich über den zu erwartenden Inflationsraten liegt.  

Die Abhängigkeit der Rendite und der Schwankung von der Entwicklung der Märkte ist ein Thema, das auf sehr kurze Sicht wichtig erscheint. Auf Sicht von mehr als zwei Jahren suchen und finden die – vom Erfolg ihrer Arbeit abhängigen – Manager sehr unterschiedliche Lösungen, die voraussichtlich im gesamten Portfolio aber auch bei jedem einzelnen Manager dazu führen, dass positive Renditen entstehen.  

Wir können also zaubern? Leider nicht. Wenn wir verschiedene sehr gute Fonds zu einer über das Portfolio defensiven Anlage mischen, kann die Schwankung des Gesamtdepots immer noch spürbar sein – wenn die Welt unter geht. Und es kann etwa zwei Jahre dauern, bis eine positive Rendite entsteht – wenn man wirklich den schlechtesten aller Einstiegszeitpunkte erwischt. Nur geht die Welt erfahrungsgemäß nicht unter und nur wenige erwischen wirklich den schlechtesten aller Einstiegszeitpunkte.  

Wenn Sie nicht alles Geld, für das Sie keinen, fast keinen oder einen negativen Zins bekommen, sicher in weniger als zwei Jahren vollständig benötigen, sollten Sie sich umgehend an uns wenden.  

Bitte sagen Sie das weiter. Bei fast drei Billionen Sichteinlagen bei Banken entfallen rein rechnerisch auf jeden Bundesbürger über 18 (Hartz-IV-Empfänger weggerechnet) weit mehr als 50.000 €. Wir können helfen! 

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