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11. Dezember 2019 von Richard Forsthofer

Rückblick auf 2019

Rückblick 2019

Wirtschaftliche Entwicklung

Viele Ökonomen sahen vor einem Jahr vor allem für das exportabhängige und zugleich rückständige Deutschland, eigentlich aber für Europa und die ganze Welt schwarz. Rezession war in aller Munde. Was seither kam, war wieder einmal deutlich rosiger als die Prognosen. Das deutsche BIP wuchs auch im Jahr 2019 (Informationsstand: 10.12.2019) um 0,5 %. In Europa werden 1,4 % erwartet, in den USA 2,4 % und in China 6,1 %.

Die Inflation in Deutschland sinkt wieder. War die Preisveränderungsrate im Oktober 2018 noch bei 2,3 %, sank sie bis Dezember 2018 auf 1,4 % und pendelte anschließend um dieses Niveau. Bis in den Oktober 2019 sank sie auf 1,1 %. Kein beunruhigender Wert, aber – jedenfalls in Deutschland – weit vom Ziel der EZB entfernt. Dagegen erreichte die FED mit knapp 2 % ihre Wunschinflation.

Gegen den US-$ und einige an ihm hängende Währungen gab der Euro im letzten Jahr gut zwei Prozent ab. Gegen den japanischen Yen waren es gut sechs Prozent und gegenüber dem Schweizer Franken knapp drei Prozent. Im Vergleich zu den meisten anderen wichtigen Währungen blieb der Euro in den letzten zwölf Monaten recht stabil oder legte im einstelligen Bereich zu. Global betrachtet „schwamm er mit“, womit alle Beteiligten gut leben können.

Der Ölpreis (BRENT) fand auf Jahresbasis gesehen kurz vor der Jahreswende seinen Tiefpunkt, um dann um mehr als 30 % zu steigen. Wird unser Betrachtungszeitraum (10.12.2018 bis 10.12.2019) herangezogen, stieg er um gut fünf Prozent. Die Entwicklung bei den übrigen Rohstoffen war sehr unterschiedlich. Tendenziell haben sich edle Metalle, vor allem Palladium (das auch für Brennstoffzellen benötigt wird), aber auch Gold gut entwickelt. Nichtedle Metalle wie Kupfer blieben stabil.

Weil auch der Nachfragerückgang geringer ausgefallen ist als erwartet, ist das wirtschaftliche Umfeld für deutsche Unternehmen insgesamt gut. Trotzdem bauen aktuell viele Unternehmen Personal ab. Wegen der „ewigen“ Hochkonjunktur und gut gefüllter Kassen sollte das aber fast immer sozialverträglich, also auf Freiwilligkeit und/oder in den Vorruhestand, passieren können. Weltweit ist die Situation sehr unterschiedlich. Die USA scheint den „ewigen Boom“ gefunden zu haben. Hier wie in Europa fehlt der für einen Abschwung wichtigste Indikator: die vorangegangene hohe Inflation! Auf die Frage, in welcher Phase des Konjunkturzyklus sich die Weltwirtschaft befindet, bekommt man derzeit von zehn Volkswirten mindestens elf Meinungen.

Aktienmärkte

Die Jahreswende war von stark gefallenen Aktienkursen geprägt. Wie immer in Übertreibungen kam dazu, dass die Aussicht noch viel schlimmer war als die Lage. Manche stellten sich vor einem knappen Jahr die Frage, ob der seit Jahren von Crashpropheten vorhergesagte Untergang der (Finanz-)Welt unmittelbar bevorsteht. Sie fragen sich das vermutlich heute noch. Durch die bei mir ankommenden besorgten Mails und Anrufe war mir damals klar, dass die Wende nach oben direkt ansteht. Sie kommt spätestens, wenn die an den Börsen gehandelte Zukunft nicht mehr schlimmer kommen kann und das war in der letzten Woche 2018 der Fall.

Der DAX Kursindex (Wertpapierkennnummer 846744) legte letztes Jahr fast 20 % zu. Der EuroStoxx50 entwickelte sich noch etwas besser. Ich verwende Kursindizes, weil der Blick auf einen Performanceindex den Blick auf das Wesentliche verstellt und Laien hohe Kurse vorgaukelt, obwohl die Märkte in Europa seit zwanzig Jahren (!) konsolidieren. Wenn mir ein Kunde von hohen Bewertungen erzählt, kommt immer der DAX als Argument. Dass in diesem Dividenden enthalten sind, was dazu führt, dass er logischerweise immer wieder und auch relativ schnell neue Allzeithochs erreichen wird, ist nur wenigen klar.

Dieses Jahr waren die unterbewerteten europäischen Werte interessanter als amerikanische. So entwickelte sich der amerikanische Dow Jones mit 14 % und der S&P 500 mit etwa 18 %. Die asiatischen Märkte hinkten merklich hinterher. Der Nikkei 225 (Japan) kann eine positive Entwicklung von 10 % verzeichnen und der Hang Seng (China) gerade einmal knapp 3 %. Der gegenüber Japan spürbare Euroverfall führte aber auch dort zu einem für den Anleger gutes Ergebnis.

Der Kursanstieg betraf aber nicht alle Aktienmärkte und alle Marktteile gleich. Man könnte die Entwicklung als „sehr gesund“ bezeichnen. Die vor einem Jahr und immer noch sehr günstig scheinenden russischen Aktien legten z. B. über 25 % zu, andere osteuropäische Märkte kaum. Das Bild war auch in Westeuropa und in Asien uneinheitlich. Die Gewinner des Vorjahres waren oft die Verlierer in diesem Jahr und umgekehrt. Insgesamt war es aber für Aktionäre ein hervorragendes Jahr! Vor allem natürlich wegen der vorangegangenen Übertreibung.

Anleihenmärkte

Mario Draghi hat dieses Jahr seine Amtszeit bei der EZB beendet. Nachfolgerin ist die ehemalige IWF-Chefin und französische Finanzministerin Christine Lagarde.

Zuerst aber: Was noch unter Marion Draghi passierte

  • War die Rendite 10-jähriger deutscher Bundesanleihen schon im Oktober 2016 negativ, wurde dieses historische Ereignis in diesem Jahr zur Normalität.
  • Es wurde erstmals eine 30-jährige Bundesanleihe mit einem Kupon von null Prozent ausgegeben. Man lernt dazu!
  • Negative Renditen auf Staatsanleihen sind nicht nur in Deutschland üblich geworden. Ende August waren bei zwölf OECD-Staaten 10-jährige Staatsanleihen negativ.
  • Im Besondern sind die Renditen von Anleihen mit sehr langen Laufzeiten weiter gefallen. Der Markt – der sich auch mal irrt – geht also davon aus, dass uns die Minuszinsen sehr lange erhalten bleiben.
  • Anleihen im Wert von insgesamt 18 Billionen Euro (18.000 Milliarden Euro) hatten Ende September eine negative Rendite.
  • Blickt man in den Süden, sind noch Zinsen gegeben. Die 10-jährige italienische Staatsanleihe rentiert knapp unter 1 %, Griechenland sogar mit 1,7 %. Spanien und Portugal kratzen mit 0,1 % schon an der Null.

Europäische Staaten leihen sich Geld zum Negativzins und auch Anleihen großer Konzerne rentieren teilweise negativ.

In den USA hat die FED in diesem Jahr wieder nach unten an der Zinsschraube gedreht. Nach Leitzinserhöhungen wurden in diesem Jahr wieder drei Leitzinssenkungen durchgeführt. Derzeit liegt er bei 1,5 – 1,75 %. Japan versucht den kurzfristigen und langfristen Zinssatz auf null zu fixieren. Schaut man nicht ganz so weit in den Osten (Russland), liegen die Leitzinsen derzeit bei 7,25 %. Auch in anderen Ländern wie der Türkei wirken die Zinsen üppig. Für Euroanleger steht dieser Rendite aus meiner Sicht ein Risiko gegenüber, das aufgrund des schwachen Euros der letzten Jahre wesentlich kleiner scheint, als es ist.

Festgeld, Tagesgeld, Konten

Negativzinsen könnten kommen – für alle. Die Volksbank Fürstenfeldbruck (ein München westlich angrenzender Landkreis, also Nachbarn) hat das Fass aufgemacht und verlangt bei Neukunden einen negativen Zinssatz ab dem ersten Euro. Der Not gehorchend sollten weitere folgen! Freilich fehlt der Inflationsausgleich, nur hat jeder die Möglichkeit, Geld besser als auf einem Tagesgeldkonto anzulegen. Sicher keine Lösung ist es, sich Geld auszahlen zu lassen und in Schließfächern oder Safes zu „bunkern“. Die Kosten dabei sind höher als Negativzinsen.

Die kommenden Jahre werden alle Sparkassen versuchen, Bonus- und andere lange laufende Sparverträge zu kündigen. Auch wenn man die sich in manchen Verträgen ergebenden rechtlichen Möglichkeiten ausnützt, dieser Kündigung zu widersprechen, löst das die Probleme der niedrigen Zinsen nicht. Je mehr Bonus Banken und vor allem Sparkassen auszahlen müssen, umso schneller müssen sie an anderer Stelle Negativzinsen verlangen und an der Gebührenschraube drehen.

Fonds

Fast alle Fondskategorien waren im letzten Jahr positiv. Wenn trotzdem nicht alle Fondsmanager das zu erwartende Ergebnis lieferten, lag das an deren Aufgabe, das Schwankungsrisiko aktiv zu managen. Grund war die vergleichsweise geringe Schwankung der Märkte, die an den Börsen in Volatilität ausgedrückt und gehandelt wird. Der V-DAX (Wertpapierkennnummer A0DMX9) als Index für die Volatilität des DAX sank im Berichtszeitraum um über 40 %. Angst, vor allem die vor einem größeren Crash, war letztes Jahr ein sehr schlechter Ratgeber!!!

Durch Flexibilität des Fondsmanagers gewinnen wir und der Anleger an Möglichkeiten. Manche Assetklassen werden im Zeitablauf unterschiedlich hoch gewichtet und mögliche wirtschaftliche und politische Ereignisse werden in der Anlage berücksichtigt. Neben der Flexibilität der Gewichtung, findet Gold (verbrieft als Cash-Ersatz oder taktisch als Alternative) mal mehr, ein andermal weniger Beachtung. Währungen können gesteuert werden, die Liquidität des Fondsvermögens wird aktiv gesteuert und Derivate können zur Steigerung der Rendite oder der Minimierung von Schwankungen verwendet werden. Der Mix aus Möglichkeiten hilft den Managern, ihre Ziele zu erreichen – auch dieses Jahr. Die Flexibilität führte aber auch dazu, dass mancher 15 % und mehr erzielte, andere Manager aber unter 10 %. Wichtig für uns ist dabei, im Gespräch mit dem Manager herauszufinden, ob er seine Einschätzungen überprüft, ob er mit der Entwicklung seines Portfolios, wenn sich die Märkte gegen ihn entwickeln, kritisch umgeht und ob und wie er sein Portfolio umstellt. Wenn wir dem Grund einer Anlageentscheidung nicht folgen können, wird der Manager hinterfragt. 2019 wurden bei uns einige, vor allem defensive Fonds, ausgetauscht.

Im defensiven Bereich werden unterschiedliche Strategien und unterschiedliche Sichtweisen aktiv gesucht, um so die Korrelation mit den Märkten, vor allem aber untereinander, gering zu halten.

Offensivere Anleger investieren zumeist in Aktienfonds. In der Regel konzentrieren sich die Manager dieser Fonds auf die Suche nach interessanten Unternehmen. Politische Ereignisse werden dabei nur sekundär betrachtet. Auch hier tut sich etwas. Früher sprach man noch von einer Prämie für klein- und mittelkapitalisierte Unternehmen, weil diese einfach flexibler im Markt agieren können und höhere Margen versprechen. Derzeit sind Konzerne und im besonderen US-Technologieunternehmen nur mit einer hohen Prämie zu bekommen. Verstärkt wird dies durch den Trend hin zu passiven Produkten (ETF), bei denen in der Regel die Unternehmen hoch gewichtet sind, die groß und derzeit sehr teuer sind.

Fazit / Ausblick

Neben dem Negativzins, der zu hohen Mittelzuflüssen führte, war 2019 ökologische Nachhaltigkeit bei uns das große Thema. Vor allem aber war es ein sehr arbeitsreiches Jahr, in dem wir einen Volumenzuwachs von 20 % verzeichnen konnten. Freilich nach einem Rückgang von 5 % im Vorjahr (man merkt eine gewisse Abhängigkeit von den Börsen), aber die MaDrei ist sehr gut „aufgestellt“. Im Gegensatz zu uns beklagte die Branche Netto-Abflüsse. Von hohen Zuflüssen konnten Versicherer berichten. Weil auch den Versicherungen nur die vorhandenen Anlageklassen zur Verfügung stehen und per Gesetz geregelt ist, wie das Geld angelegt werden muss, ist mittel- und längerfristig eine Rendite wie bei offenen Fonds nicht möglich. Am ehesten noch mit Fondspolicen, die aber aufgrund deutlich höherer Kostenbelastung nicht überzeugen können.

Dass Immobilienerwerb jetzt gefördert werden sollte, wage ich zu bezweifeln. Schon Ende 2017 haben wir von einer explosionsartigen Entwicklung am Immobilienmarkt berichtet. Immobilienpreise scheinen nur eine Richtung zu kennen, nämlich schnell nach oben. Heutzutage werden Kredite über 30 oder 35 Jahre abgeschlossen und eine Immobilie in München ist dann oft nicht abbezahlt. Derzeit arbeitet ein Deutscher aber nur 36,8 Jahre und in der Ausbildung oder direkt nach dem Studium bekommt er keinen Kredit. Entweder steht uns allen hohe Inflation und ein kräftiger Lohnzuwachs bevor, oder die Immobilienpreise werden zumindest lange Zeit stagnieren, wenn nicht fallen. Für diese Aussage muss man kein Prophet sein. Übertreibungen dauern nie ewig.

Interessant sind und bleiben auch in Zukunft mittel- und langfristige Anlagen in Aktien. Natürlich haben auch sie Risiken, wie z.B. das Abflauen der Globalisierung durch den andauernden Handelskrieg. Ich sehe jedoch hier mehr Chancen als Risiken. Nur durch die Unternehmen haben wir Arbeit und können den Kredit für z. B. die Immobilie abzahlen. Ohne Unternehmen und Wirtschaft funktioniert der „Rest“ auch nicht. Ich bin überzeugt, dass Unternehmen (auch Deutsche!) weiter innovative Produkte entwickeln und nur durch sie der Wohlstand der Welt angehoben werden kann. Mit meinem Investment in ein Unternehmen nehme ich daran teil. Ich muss nicht selber ein selbst fahrendes Auto entwickeln oder „Künstliche Intelligenz“ erschaffen. Ich habe das Know-how nicht, aber ich kann an dem Erfolg des Wissens anderer partizipieren, indem ich in innovative Unternehmen investiere. Unternehmen auszuwählen, die langfristig erfolgreich sein werden, ist nicht einfach. Profis, die Ihre Fonds managen, erleichtern das gewaltig. Aktien sind dieses Jahr gestiegen. Im Vergleich zu Immobilien oder Anleihen sind sie spottbillig! Wir rechnen auch für 2020 mit einer Anpassung der Aktienkurse an die Bewertung der Alternativen, also mit deutlich steigenden Kursen.

Aktien sind mittel- und langfristig die sicherste Anlageklasse. Leider werden sie nur von wenigen Deutschen so gesehen. Vielmehr haben Anleger Angst vor Verlusten und machen uns – durch die Angabe einer niedrigen Risikoklasse und Schwankungsbereitschaft – eine Anlage in Aktien oft unmöglich.

Der 2020 und sicher auch danach richtige Rat für einen Anleger ist: setzen Sie auf Vielfalt! Mit der Entscheidung für aktiv gemanagte Fonds haben Sie sich dazu Zugang verschafft. Wir helfen Ihnen dabei, Ihr Portfolio nach Ihren Bedürfnissen und Ihren Zielen zu gestalten. Wir übermitteln Ihnen Vorschläge und begründen, welche Anlageklassen mit welcher Gewichtung genau für Sie richtig sind. Wir sind auch im Jahr 2020 gerne wieder für Sie da!

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Stand 15. Mai 2015

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